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Pepsin und Trichine

Pepsin (von griechisch pepsis = Die Verdauung)

Pepsin ist ein Verdauungsenzym, eine so genannte Peptidase, die in den Hauptzellen des Magenfundus von Wirbeltieren und somit auch dem Menschen gebildet wird. Sie ist für den Abbau von mit der Nahrung aufgenommenen Proteinen zuständig. Als Inhaltsstoff in Nahrungsmitteln soll es die Verdauung fördern.

Bei der Fleischuntersuchung auch Trichinen (der Trichinenschau) wird Pepsin zusammen mit Salzsäure im sog. Magnetrührverfahren zum Nachweis von Trichininen eingesetzt.

Quelle: Wikipedia

Trichinen

Trichinen sind gefährliche Fadenwürmer, die über ungenügend erhitztes
Fleisch auf den Menschen übertragen werden.
Die Trichinellose ist eine durch Fleischkonsum übertragene Zoonose. Die mild bis tödlich verlaufende Erkrankung beim Menschen wird durch die Infektion mit der Trichine, einem Fadenwurm, verursacht, der sich hauptsächlich im Muskelfleisch einnistet. Die Krankheit gilt weltweit als eine der bedeutendsten parasitären Zoonosen. Leider ist der Mensch für diese Krankheit sehr empfänglich. Jährlich gibt es weltweit rund 3000 Neuerkrankungen. Die Erkrankung tritt auf, wenn er infiziertes Fleisch roh oder in ungenügend erhitztem Zustand verzehrt. Bei schwerwiegenden Krankheitsverläufen kommt es zu einer Herzmuskel- oder Hirnhautentzündung. Der Tod tritt dann meist
im Zeitraum von vier bis sechs Wochen auf.

Der klassische Vektor für Trichinen ist das Schwein. Das Vorkommen von Trichinen in Hausschweinen ist jedoch je nach Herkunftsland sehr unterschiedlich (in Deutschland ist ca. eines von 30 Mio. Schweinen positiv).

Die Zahl der Trichinellosefälle ist überall dort deutlich zurückgegangen, wo konsequente Massnahmen ergriffen wurden. Nach den fleischhygienerechtlichen
Bestimmungen ist die Untersuchung auf Trichinen bei Schweinen, Wildschweinen, Bären und anderen Fleisch fressenden Tieren gesetzlich vorgeschrieben. Trichinenbefallene Tierkörper werden als untauglich für die
menschliche Ernährung eingestuft.

Quelle: UFAG Laboratorien


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